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Osteopathie

kurz erklärt

Osteopathie ist eine manuelle Form der Medizin. Die Befundung, Diagnosestellung und Therapie erfolgt mit Hilfe der Hände. Der Ansatz einer osteopathischen Behandlung ist einfach:

Gesundheit zeigt sich in Form von Bewegung

Dort wo Bewegung verhindert wird, macht sich Krankheit breit. Osteopathen kennen alle kleinen und großen Bewegungen des menschlichen Körpers und versuchen diese im Falle einer Störung wiederherzustellen. So können die Selbstheilungskräfte der Patientinnen und Patienten eine Regeneration bewirken.

Unterschied zur Schulmedizin

In der Schulmedizin werden Schmerzen und Beschwerden durch Krankheitsbilder erklärt. Die Osteopathie erklärt Schmerzen und Beschwerden durch einen Verlust an Bewegung in bestimmten Körperbereichen und damit verbundenen Funktionsverlusten! Erst wenn wieder Bewegung stattfindet, kann die, jedem innewohnende Selbstheilungskraft, wirken und eine normale Funktion wieder herstellen.

Osteopathie ohne Schulmedizin?

Nein! – Denn ich als Osteopath schließe die Schulmedizin nicht aus. Im Gegenteil, meine schulmedizinische Ausbildung fließt in meine Arbeit als Osteopath ein. Für mich ist eine schulmedizinische Abklärung (Röntgen, MRT, Ultraschall, Blutbild, usw.), aus folgenden Gründen unumgänglich: Einerseits um festzustellen, wie schwer die Krankheit ist. Denn Selbstheilung funktioniert nur, wenn die betroffenen Körperstrukturen noch nicht einer Veränderung oder Zerstörung unterliegen, die eine Selbstheilung oder Regeneration ausschließen. Denn es gibt Krankheiten, die können ethisch und rechtlich nur schulmedizinisch richtig behandelt werden. Nur wer die Grenzen der Selbstregulation achtet und akzeptiert, kann auch auf die Selbstheilungskraft vertrauen.
Andererseits stellt die Schulmedizin den vorhandenen Verletzungsgrad fest. Dadurch kann ich die Zeit einer realistischen Symptomfreiheit bei idealen Bedingungen abschätzen. Die osteopathische Behandlung unterstützt den Organismus bei der Heilung.
Das Wichtigste ist, mit sanfter Aufmerksamkeit zu warten, bis das Gewebe zu sprechen beginnt, zuzuhören, es geschehen lassen und einfach da sein.

Es geht nicht darum, etwas zu machen, sondern im Gegenteil, sich auf das Gewebe und den Patienten einzustimmen und seine ihm eigene Geschichte verstehen zu lernen. Torsten Liem
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A > Wirbelsäulenbeschwerden
(z.B.: Rückenschmerzen, Bandscheibenprobleme, Ischialgien, akute Blockierungen, Nackensteifigkeit, Schleudertrauma, etc.)
B > Beschwerden nach Verletzungen
(Knochenbrüche, Muskelverletzungen, Bänderrisse, Meniskusverletzungen, etc.)
C > BESCHWERDEN NACH OPERATIONEN
(Knie- und Hüftprothesen, Kreuzbandoperationen, Verplattungen nach Brüchen, Bandscheibenoperationen, etc.)
D > BESCHWERDEN IM KOPFBEREICH
(Kopfschmerz, Migräne, Schwindel, Mittelohrentzündungen, Sehstörungen, etc.)
E > KIEFERPROBLEMe
(z.B.: Begleitung von kieferorthopädischen Maßnahmen, Kieferknacken, Beschwerden nach Zahn- und Kieferbehandlungen, Schmerzen beim Kauen, etc.)
F > PROBLEME IM UROGENITALBEREICH
(z.B.: rezidivierende Harnwegsinfekte, Reizblase, Gebärmuttersenkung, etc.)
G > PROBLEME des ATEmTRAKTES
(z.B.: Schmerzen hinter dem Brustbein, Kurzatmigkeit, Panikattacken, Zwerchfellprobleme, etc.)
H > VERDAUUNGSSTÖRUNGEN
(z.B.: Sodbrennen, Gastritis, Verstopfung, etc.)
I > HORMONELLE DYSFUNKTIONEN
(Schilddrüsenprobleme, Menstruationsbeschwerden, Stress, …)
Behandlungsablauf
  • Das PatientengesprächZu Beginn einer Behandlungsserie wird ein Patientengespräch geführt. Es gibt mir ausführliche Information über die aktuellen Beschwerden und deren Ursachen. Alle Informationen über aktuelle Beschwerden und jegliche Verletzungen, Operationen und Erkrankungen im bisherigen Leben spielen dabei eine wichtige Rolle. Vor allem bei Beschwerden, die sich scheinbar „aus dem Nichts“ entwickeln, ist jedes noch so kleine Detail von Bedeutung. Nehmen Sie mir meine Neugierde nicht übel – es ist in Ihrem Interesse. Die aus dem Patientengespräch gewonnene Information wird schlussendlich auch mit Vorbefunden (Röntgen, MRI, CT, Laborbefunde, etc.) ergänzt.
  • Die UntersuchungIch untersuche Ihren Körper durch genaue Beobachtung Ihrer Haltung und bestimmter Bewegungsabläufe (z.B.: Rumpfbewegungen im Stand und Sitz etc.), durch Ertasten und Erfühlen von Spannungen, durch Testen der Beweglichkeit der Gelenke, der Beweglichkeit des Gewebes und der Beweglichkeit der Organe. Es geht vor allem darum, das Gesamtbild zu erkennen und mögliche Zusammenhänge, die für Ihre Beschwerden verantwortlich sind, zu sehen.
  • Die BehandlungUntersuchung und Behandlung gehen nahtlos ineinander über. Jenes Gewebe, das in der Untersuchung ein Problem zeigt, wird mit speziellen Behandlungstechniken beeinflusst.

    > Strukturelle Techniken wirken auf Knochen, Gelenke, Bänder und Muskeln.


    > Viszerale Techniken beeinflussen innere Organe, deren Fixierung, Gefäße und Nerven.


    > Craniosacrale Techniken arbeiten mit dem Zentralnervensystem, den Gehirnhäuten, dem Liquor, den Schädelknochen und deren Nähte.
 
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Michael Kaltenböck • T: +43 699 / 12 17 40 42 Schreiben Sie mir >>